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emotass - Unterstützung von Menschen mit Handycaps

emotas - Emotionsentsitive Assistance System zur Unterstützung von Menschen mit Handycaps

Projektzeitraum: 01. Juni 2015 bis 31. Mai 2018

 

Am 01. Juni 2015 startete offiziell unser neues Projekt: EmotAsS (Emotionsentsitive Assistance System zur Unterstützung von Menschen mit Handycaps). Emotionen und deren Erkennung in der gesprochenen Sprache sind für die erfolgreiche Mensch-Technik-Interaktion wichtig, insbesondere bei Menschen mit Erkrankungen oder Behinderungen. Ziel des Projekts ist es, Emotionserkennung und deren Nutzung für Interaktionsprozesse in Werkstätten für behinderte Menschen zu entwickeln und zu untersuchen. Die Erkenntnisse sollen auf ein weiteres Anwendungsgebiet übertragen und in der Kommunikation mit Demenzerkrankten erprobt werden.


Um Menschen mit Behinderung eine berufliche Perspektive zu geben, gibt es speziell ausgestattete Werkstätten für behinderte Menschen, die dazu dienen, sie in das Arbeitsleben einzugliedern und ihnen somit ermöglichen, ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Die Mitarbeiter dieser Werkstätten haben zum einen körperliche, zum anderen aber auch kognitive Probleme, wie z. B. das Erinnern von Gelerntem, mangelnde Konzentrationsfähigkeit oder das Abrufen von Wissen. Daher ist das Bearbeiten von Arbeitsaufgaben oft nicht eigenständig bzw. ohne Hilfe möglich. Zudem ist die Abhängigkeit von der emotionalen Stimmung bei dieser Gruppe von Menschen meistens ausgeprägter und hat daher eine größere Auswirkung auf ihre Konzentrationsfähigkeit und weitere kognitive Prozesse. Durch eine ausgeprägte emotionale Stimmung (z. B. Wut oder Ärger) kann es dazu kommen, dass sie leicht ablenkbar sind oder sich nicht auf ihre Arbeit fokussieren können. Daraus können verschiedene Probleme entstehen.


Für die Zielgruppe der „Menschen mit Demenz“ werden zusätzliche Komponenten implementiert, die bei der Tagesstrukturierung assistieren sollen. Eim mobiles System (Tablet) und das gut bekannte Telefon sollen dabei älteren Menschen mit beginndender und mittlerer Demenz helfen, Tagesabläufe und Haushaltsführung besser zu koordinieren und zu absolvieren. Dabei wird ein besonderer Schwerpunkt von vacances die Berücksichtigung der sogenannten „ESLA-Fragen“ (Ethische, rechtliche und soziale Aspekte (ELSA) der modernen Lebenswissenschaften) einnehmen.

 

Die Projektpartner sind:

Universität Passau
Lehrstuhl für Informatik: Complex Systems Engineering

 

Martinshof / Werkstatt Bremen

 

vacances Mobiler Sozial- und Pflegedienst GmbH

 

Universität Bremen, TZI, Digitale Medien in der Bildung Informatik

Fragen? Rufen Sie uns gerne an - Jürgen Weemeyer steht Ihnen gerne zu weiteren Informationen zur Verfügung. Tel. 70 60 77

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